jueves, 18 de septiembre de 2008

La Esperanza

Gestern um 11.00h fuhr ich mit dem Bus los nach La Esperanza zu meiner definitiven Gastfamilie. Da Tegus umgeben von Bergen/Huegeln ist, muss man erst auf einer recht kurvigen und steilen Strasse fahren . Dummerweise regnete es gestern und schon nach kurzer Zeit sahen wir einen Lastwagen, der ueber die ganze Fahrbahn gekippt war. Etwa fuenf Minuten spaeter hiess es, dass alle Maenner aus dem Bus auststeigen sollen...Die Frauen beschlossen auch auszusteigen und als ich drausen im Regen stand bemerkte ich erst, weshalb das so war: der Bus war von der nassen Fahrbahn abgekommen (in Richtung Abgrund...) und war nun etwa 30 cm unter der Strasse im Gras. Ich beobachtete, wie die vier Maenner, die in diesem Bus arbeiteten den Bus wieder zurueck auf die Strasse brachten und war sehr froh, dass ich zu dieser Zeit nicht im Bus war, denn er kippte beinahe... Die restliche Fahrt verlief gluecklicherweise ohne weitere Probleme. Neben mir sass ein Maedchen (18 Jahre, wirkte aber viel juenger) und sie wollte alles ueber mein Leben wissen. Ich erzaehlte ihr von der Schweiz, aber sie kannte weder die Schweiz noch Europa... Als sie die Fotos sah war sie hin und weg... Mich beeindruckte das total. Um 14.30 kam ich in La Esperanza an.
Meine Gastmutter holte mich bei der Busstation ab. Sie heisst Xiomara und ist extrem nett. Zu Hause lernte ich Liliana, die Angestellte kennen. Spaeter dann noch Andrea, meine Schwester,die vorKurzem aus Frankreich zurueck kam, wo sie auch im Ausstausch gewesen war. Mein Zimmer ist recht gross und mein Bett riesig. Auch in dieser Familie gibt es keine Frijoles(Bohnen) zum Fruehstueck, was eine meiner groessten Sorgen gewesen war;) Das Klima ist tatsaechlich anders. Es ist sehr kuehl, aber angenehm. Gestern Abend gab es schon eine kleine Zusammenkunft mit drei Schwestern meiner Mutter und etwa 15 Cousins... Diese sind aber alle juenger als meine Schwester (24 Jahre) und ich.

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